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Aurélie de Heinzelin, Vernissage am 8. März - Ausstellung von 9. März bis 8. April

Die Straßburger Künstlerin, Aurélie de Heinzelin, war Stipendiatin 2010 des Künstleraustauschprogramms zwischen mit dem Land Baden-Württemberg und der DRAC Elsass und residierte zwischen Oktober 2010 und Januar 2011 in der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Aurélie de Heinzelein fand in den Gemälden von Otto Dix ihre Inspirationsquelle. In ihren Gemälden, Zeichnungen und Gedichten bearbeitet sie diese ideelle Verbindung zum Maler und seinem Mythos.


Die ausstellungsbegleitende Publikation präsentiert die Ergebnisse ihrer Arbeit: Gemälde in Form von Dyptichonen und Tryptichonen, etwa 30 Tuschezeichnungen sowie verschiedene Texte.

< Michel Charbonnier, Consul genéral und Direktor des Institut français eröffnete die Vernissage

 

Johanne Mazeau-Schmid führte sachkundig durch die Ausstellung

Aus Bildern mit dunklem Hintergrund lösen sich fluoreszierende Personen. In de Heinzelins Werken erkennt man Otto Dix und seine Tochter Nelly wieder… Sie zitiert die berühmten Porträts des großen Meisters und verbindet sie auf eine mysteriöse Art und Weise mit Objekten und Selbstporträts. Sie werden so also zum Sujet der neuen Gemälde. Auf ihren Leinwänden, in ihren Zeichnungen und in ihren Texten vermischt sie ihre Selbstbefragungen und ihre Suche nach einem künstlerischen Vokabular.

Aurélie de Heinzelin, geboren 1980, hat sich nach einem Studium der Literaturwissenschaft in Richtung bildende Kunst umorientiert. Sie hat einen Abschluss der Schule für angewandte Kunst in Straßburg und hat ferner auch in Edinborough studiert.

Die Vernissage bot gleichzeitig auch die Gelegenheit, die Publikationen zweier weiterer Stipendiatinnen der Künstleraustausche zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Region Elsass sowie der Region Rhône-Alpes zu entdecken. Die Stuttgarter Malerin Kerstin Schaefer, Stipendiatin der CEAAC Straßburg wird ihr Buch „Dunkle Scherben, Glanz“ vorstellen, welches ihre Zeichnungen auf Porzellan zeigt, die sie während ihres Aufenthaltes realisiert hat. Die Plastikerin Krystyna Poltowicz, Aufenthalt 2010 in Stuttgart hat Werke über das Leuze gefertigt und ihre Fotografien und Installationen im Oktober in der Galerie GEDOK in Stuttgart präsentiert.

Eintritt: frei

Öffnungszeiten:

Dienstag : 10-13 Uhr und 14-18.30 Uhr
Mittwoch : 14-18.30 Uhr
Donnerstag : 14-18.30 Uhr
Freitag : 14-17.30 Uhr
Und nach Vereinbarung

NB: Wegen anderen Veranstaltungen wird die Ausstellung am 15. , 24. und 25. März nicht sichtbar.

Veranstalter: Institut français de Stuttgart

In Zusammenarbeit mit der Kunststiftung Baden-Württemberg, der GEDOK Stuttgart und dem CEAAC Strasbourg

Förderer: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, DRAC Alsace

Fotos: Heiner Wittmann